Vier Städte, eine Mission
Mit Driver 2 setzte Reflections im Jahr 2000 die Undercover-Story um Cop Tanner fort. Diesmal jagt er den Buchhalter Pink Lenny und dessen Boss Vasquez – quer durch vier eindrucksvoll umgesetzte Städte: Chicago, Rio, Havana und Las Vegas. Unterstützt wird Tanner ausgerechnet von einem der Widersacher: dem zwielichtigen Solomon Caine.
Technischer Sprung nach vorn
Im Vergleich zum Vorgänger bringt Driver 2 zahlreiche Neuerungen: Erstmals kann Tanner sein Fahrzeug verlassen und zu Fuß agieren – etwa um Tore zu öffnen oder Fahrzeuge zu wechseln. Die Städte wirken glaubwürdiger, da die Entwickler statt starrer 90°-Kurven nun realistische Straßenverläufe und runde Kurven integrierten. Auch Wettereffekte, Lichtspielereien und ein Tag-Nacht-Wechsel sorgen für mehr Atmosphäre.
Filmreife Präsentation
Die aufwendig inszenierten Zwischensequenzen sind komplett deutsch vertont und stilistisch stark von den 1970er Jahre inspiriert – inklusive stimmigem Soundtrack und klassischen Muscle-Cars.
Hart, aber (nicht immer) fair
Spielerisch bleibt Driver 2 anspruchsvoll. Viele Missionen setzen knappe Zeitlimits, hohes Fahrkönnen und Streckenkenntnis voraus. Manche Abschnitte – etwa Verfolgungen von Krankenwagen, LKWs oder Helikoptern – fordern Geduld und Präzision.
